Über YogaGrundsätzlich kommt der Begriff Yoga aus dem Sanskrit (die sehr alte indische Sprache, in der die klassischen Schriften verfasst wurden) und bedeutet u. a. Einheit und Harmonie, wird aber auch mit anderen Begriffen wie z. B. Integration und Vereinigung übersetzt. Ebenso wurde der Begriff "Yoga" hergeleitet von "yuga", "yui" oder "Joch, gleichbedeutend mit anjochen, anschirren, anspannen, zusammenbinden, was soviel bedeutet, dass die Seele durch Yoga mit dem Körper verbunden wird.
Meine Yoga-Tradition ist die Tradition des integralen Yoga. Integraler Yoga bedeutet, dass hierin verschiedene Yogawege vereint sind. Ein Lehrer dieses Yogaweges war Swami Shivananda (1887 – 1963) in Rishikesh. Ein anderer wichtiger Meister war Sri Aurobindo (1872 - 1950) in Pondicherry.
Der zum Raja Yoga - Weg gehörende, und von mir unterrichtete Hatha Yoga ist der Teil des integralen Yoga, der vor allem auf körperorientierten Praktiken (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama) zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele basiert. Er ist wohl der im Westen bekannteste Yoga. Ha–Tha, ein Gegensatzpaar, das z. B. für Sonne und Mond steht, aber auch Kraft und Hartnäckigkeit bedeutet. Hatha Yoga fördert die Entspannung, Ausgeglichenheit und Konzentration, kann unseren Körper stark und flexibel machen, Krankheiten vorbeugen und körperlichen Beschwerden wie z. B. Rückenbeschwerden entgegenwirken und uns Lebensenergie und ein positives Lebensgefühl bringen. Die Entwicklung einer guten Körperwahrnehmung wird unterstützt. Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem, das von nahezu jedem Menschen, vom frühen bis ins reife Alter praktiziert werden kann. Es vermittelt Übungen für die individuelle Praxis und den Aufbau von Selbstvertrauen, Entspannung, Stressabbau und innerer Harmonie – dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele.
Meine Vorstellung vom Yogaunterricht ist, dass er entspannend, meditativ und ohne jeglichen Leistungsdruck, der im Yoga grundsätzlich fehl am Platze ist, verläuft. Er sollte sich zwischen den beiden Polen Anspannung/Anstrengung und Entspannung bewegen. Die Menschen der heutigen Zeit stehen sehr häufig unter Stress, Zeit- und Leistungsdruck und müssen oft in immer kürzerer Zeit immer mehr Aufgaben bewältigen. Umso mehr sollte eine Yogastunde eine Oase der Entspannung und des Wohlbefindens, der Ruhe sein. Ich unterrichte besonders gerne Anfänger mit geringen oder keinen Vorkenntnissen im Hatha Yoga.
Neben meiner Ausbildung im klassischen integralen Yoga fühle ich mich auch sehr vom Vini Yoga inspiriert. Diese recht junge Richtung des Yoga wurde von T. K. V. Desikachar (* 21. Juni 1938) entwickelt. T. K. V. Desikachar war der Sohn von T. Krishnamacharya, einem der Väter des modernen Yoga (* 18. November 1888 – 28. Februar 1989) der in seiner Yogapraxis bereits die Grundlagen für die Vini Yoga - Praxis geschaffen hatte, und dessen Sohn bis zu seinem Tode sein Schüler war. Ein Grundsatz Krishnamacharyas lautete: "Lehre das, was für den Einzelnen angemessen ist." Vini Yoga passt sich sehr stark an die Bedürfnisse der Schüler/innen an und wird deshalb auch therapeutisch im Einzelunterricht angewandt. Besonderes Augenmerk wird darauf gerichtet, dass durch die Yogapraxis keine körperlichen Schäden z. B. durch Überdehnung, zu starke Belastung, z. B. der Wirbelsäule, auftreten können.
Die anderen Wege des integralen Yoga sind:- Jnana Yoga – der Yoga des Wissens, der Erkenntnis, das Studium der indischen philosophischen Schriften
- Karma Yoga – der Yoga der Tat, des Handelns, insbesondere des selbstlosen Handelns
- Bhakti Yoga – der besonders spirituelle Aspekt des integralen Yoga, der Yoga der Hingabe
- Raja Yoga – der Königsweg, der Yoga der Beherrschung des Geistes. Zum Raja Yoga gehören:
- Kundalini Yoga – der Yoga der Energie und der oben beschriebene Hatha Yoga.
Der frühe Yogaphilosoph Pantanjali, der philosophische Vater des Yoga, schreibt über die grundsätzliche Bedeutung des Yoga in seinen Yoga Sutras im ersten Sutra:YOGA ist das zur Ruhe kommen der Gedanken im GeisteWer sich z. B. näher mit den o. g. Yogawegen vertraut machen möchte, findet u. a. auf sehr vielen Internetseiten weiterführende Erklärungen, Definitionen, Begriffsbestimmungen etc. Zwei Bücher bzw. Standardwerke über Yoga gefallen mir besonders gut: Dr. Ulrich Ott - Yoga für Skeptiker - Ein Neurowissenschaftler erklärt die uralte Weisheitslehre, und von Dr.Georg Feuerstein - Die Yoga Tradition - Über 5000 Jahre Yoga-Tradition.
Grundsätzlich kommt der Begriff Yoga aus dem Sanskrit (die sehr alte indische Sprache, in der die klassischen Schriften verfasst wurden) und bedeutet u. a. Einheit und Harmonie, wird aber auch mit anderen Begriffen wie z. B. Integration und Vereinigung übersetzt. Ebenso wurde der Begriff "Yoga" hergeleitet von "yuga", "yui" oder "Joch, gleichbedeutend mit anjochen, anschirren, anspannen, zusammenbinden, was soviel bedeutet, dass die Seele durch Yoga mit dem Körper verbunden wird.
Meine Yoga-Tradition ist die Tradition des integralen Yoga. Integraler Yoga bedeutet, dass hierin verschiedene Yogawege vereint sind. Ein Lehrer dieses Yogaweges war Swami Shivananda (1887 – 1963) in Rishikesh. Ein anderer wichtiger Meister war Sri Aurobindo (1872 - 1950) in Pondicherry.
Der zum Raja Yoga - Weg gehörende, und von mir unterrichtete Hatha Yoga ist der Teil des integralen Yoga, der vor allem auf körperorientierten Praktiken (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama) zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele basiert. Er ist wohl der im Westen bekannteste Yoga. Ha–Tha, ein Gegensatzpaar, das z. B. für Sonne und Mond steht, aber auch Kraft und Hartnäckigkeit bedeutet. Hatha Yoga fördert die Entspannung, Ausgeglichenheit und Konzentration, kann unseren Körper stark und flexibel machen, Krankheiten vorbeugen und körperlichen Beschwerden wie z. B. Rückenbeschwerden entgegenwirken und uns Lebensenergie und ein positives Lebensgefühl bringen. Die Entwicklung einer guten Körperwahrnehmung wird unterstützt. Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem, das von nahezu jedem Menschen, vom frühen bis ins reife Alter praktiziert werden kann. Es vermittelt Übungen für die individuelle Praxis und den Aufbau von Selbstvertrauen, Entspannung, Stressabbau und innerer Harmonie – dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele.
Meine Vorstellung vom Yogaunterricht ist, dass er entspannend, meditativ und ohne jeglichen Leistungsdruck, der im Yoga grundsätzlich fehl am Platze ist, verläuft. Er sollte sich zwischen den beiden Polen Anspannung/Anstrengung und Entspannung bewegen. Die Menschen der heutigen Zeit stehen sehr häufig unter Stress, Zeit- und Leistungsdruck und müssen oft in immer kürzerer Zeit immer mehr Aufgaben bewältigen. Umso mehr sollte eine Yogastunde eine Oase der Entspannung und des Wohlbefindens, der Ruhe sein. Ich unterrichte besonders gerne Anfänger mit geringen oder keinen Vorkenntnissen im Hatha Yoga.
Neben meiner Ausbildung im klassischen integralen Yoga fühle ich mich auch sehr vom Vini Yoga inspiriert. Diese recht junge Richtung des Yoga wurde von T. K. V. Desikachar (* 21. Juni 1938) entwickelt. T. K. V. Desikachar war der Sohn von T. Krishnamacharya, einem der Väter des modernen Yoga (* 18. November 1888 – 28. Februar 1989) der in seiner Yogapraxis bereits die Grundlagen für die Vini Yoga - Praxis geschaffen hatte, und dessen Sohn bis zu seinem Tode sein Schüler war. Ein Grundsatz Krishnamacharyas lautete: "Lehre das, was für den Einzelnen angemessen ist." Vini Yoga passt sich sehr stark an die Bedürfnisse der Schüler/innen an und wird deshalb auch therapeutisch im Einzelunterricht angewandt. Besonderes Augenmerk wird darauf gerichtet, dass durch die Yogapraxis keine körperlichen Schäden z. B. durch Überdehnung, zu starke Belastung, z. B. der Wirbelsäule, auftreten können.
Die anderen Wege des integralen Yoga sind:
Meine Yoga-Tradition ist die Tradition des integralen Yoga. Integraler Yoga bedeutet, dass hierin verschiedene Yogawege vereint sind. Ein Lehrer dieses Yogaweges war Swami Shivananda (1887 – 1963) in Rishikesh. Ein anderer wichtiger Meister war Sri Aurobindo (1872 - 1950) in Pondicherry.
Der zum Raja Yoga - Weg gehörende, und von mir unterrichtete Hatha Yoga ist der Teil des integralen Yoga, der vor allem auf körperorientierten Praktiken (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama) zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele basiert. Er ist wohl der im Westen bekannteste Yoga. Ha–Tha, ein Gegensatzpaar, das z. B. für Sonne und Mond steht, aber auch Kraft und Hartnäckigkeit bedeutet. Hatha Yoga fördert die Entspannung, Ausgeglichenheit und Konzentration, kann unseren Körper stark und flexibel machen, Krankheiten vorbeugen und körperlichen Beschwerden wie z. B. Rückenbeschwerden entgegenwirken und uns Lebensenergie und ein positives Lebensgefühl bringen. Die Entwicklung einer guten Körperwahrnehmung wird unterstützt. Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem, das von nahezu jedem Menschen, vom frühen bis ins reife Alter praktiziert werden kann. Es vermittelt Übungen für die individuelle Praxis und den Aufbau von Selbstvertrauen, Entspannung, Stressabbau und innerer Harmonie – dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele.
Meine Vorstellung vom Yogaunterricht ist, dass er entspannend, meditativ und ohne jeglichen Leistungsdruck, der im Yoga grundsätzlich fehl am Platze ist, verläuft. Er sollte sich zwischen den beiden Polen Anspannung/Anstrengung und Entspannung bewegen. Die Menschen der heutigen Zeit stehen sehr häufig unter Stress, Zeit- und Leistungsdruck und müssen oft in immer kürzerer Zeit immer mehr Aufgaben bewältigen. Umso mehr sollte eine Yogastunde eine Oase der Entspannung und des Wohlbefindens, der Ruhe sein. Ich unterrichte besonders gerne Anfänger mit geringen oder keinen Vorkenntnissen im Hatha Yoga.
Neben meiner Ausbildung im klassischen integralen Yoga fühle ich mich auch sehr vom Vini Yoga inspiriert. Diese recht junge Richtung des Yoga wurde von T. K. V. Desikachar (* 21. Juni 1938) entwickelt. T. K. V. Desikachar war der Sohn von T. Krishnamacharya, einem der Väter des modernen Yoga (* 18. November 1888 – 28. Februar 1989) der in seiner Yogapraxis bereits die Grundlagen für die Vini Yoga - Praxis geschaffen hatte, und dessen Sohn bis zu seinem Tode sein Schüler war. Ein Grundsatz Krishnamacharyas lautete: "Lehre das, was für den Einzelnen angemessen ist." Vini Yoga passt sich sehr stark an die Bedürfnisse der Schüler/innen an und wird deshalb auch therapeutisch im Einzelunterricht angewandt. Besonderes Augenmerk wird darauf gerichtet, dass durch die Yogapraxis keine körperlichen Schäden z. B. durch Überdehnung, zu starke Belastung, z. B. der Wirbelsäule, auftreten können.
Die anderen Wege des integralen Yoga sind:
- Jnana Yoga – der Yoga des Wissens, der Erkenntnis, das Studium der indischen philosophischen Schriften
- Karma Yoga – der Yoga der Tat, des Handelns, insbesondere des selbstlosen Handelns
- Bhakti Yoga – der besonders spirituelle Aspekt des integralen Yoga, der Yoga der Hingabe
- Raja Yoga – der Königsweg, der Yoga der Beherrschung des Geistes. Zum Raja Yoga gehören:
- Kundalini Yoga – der Yoga der Energie und der oben beschriebene Hatha Yoga.
Der frühe Yogaphilosoph Pantanjali, der philosophische Vater des Yoga, schreibt über die grundsätzliche Bedeutung des Yoga in seinen Yoga Sutras im ersten Sutra:
YOGA ist das zur Ruhe kommen der Gedanken im GeisteWer sich z. B. näher mit den o. g. Yogawegen vertraut machen möchte, findet u. a. auf sehr vielen Internetseiten weiterführende Erklärungen, Definitionen, Begriffsbestimmungen etc. Zwei Bücher bzw. Standardwerke über Yoga gefallen mir besonders gut: Dr. Ulrich Ott - Yoga für Skeptiker - Ein Neurowissenschaftler erklärt die uralte Weisheitslehre, und von Dr.Georg Feuerstein - Die Yoga Tradition - Über 5000 Jahre Yoga-Tradition.
Wer sich z. B. näher mit den o. g. Yogawegen vertraut machen möchte, findet u. a. auf sehr vielen Internetseiten weiterführende Erklärungen, Definitionen, Begriffsbestimmungen etc. Zwei Bücher bzw. Standardwerke über Yoga gefallen mir besonders gut: Dr. Ulrich Ott - Yoga für Skeptiker - Ein Neurowissenschaftler erklärt die uralte Weisheitslehre, und von Dr.Georg Feuerstein - Die Yoga Tradition - Über 5000 Jahre Yoga-Tradition.